Etwas über MICH
Eigentlich weiß ich gar nicht genau, wie ich dazu gekommen bin........ 1963 in Berlin ,Charlottenburg , geboren . Habe in der Schule als stiller „ Durchschnittsschüler“, mehr oder weniger unauffällig , die Schulbank gedrückt. Irgendwann, während meiner Schulzeit, entdeckte ich in mir eine „kreative Unruhe“, die irgendwie umgesetzt werden musste. Aber wie? Mein Vater malte damals „ in ÖL „ und ich begann, mit jungen Jahren, erst mal mit Bleistiftzeichnungen ( das Talent natürlich! vom Vater geerbt, was sonst!).
Im Herbst 1978 begann ich dann eine Ausbildung als Kunst –und Bauschlosser. Durch meine Lehrzeit, mit dem ganzen Lernstress und so, verkümmerte meine, ich nenne es mal „ Begabung! „.
1981 war es dann soweit , dass meine Ausbildung einen erfolgreichen Abschluss nahm. Nun hatte ich wieder mehr Zeit für meine „ künstlerische Ader „. Dachte Ich ! Wenn man schon mit knapp 18 Jahren auslernt, gibt eine ganze Menge mehr zu entdecken , als „ seine künstlerische Ader „. Musste ich feststellen ! Also verkümmerte meine kreative Unruhe auf null.
In meinem „ bürgerlichem Leben „ ( mit Heirat und Kinder und so ! ) , hatte ich irgendwie wieder Zeit gefunden , meine Malerei neu zu entdecken . Aber diesmal mit der ganzen breiten Palette , die die Malerei zu bieten hatte. Von Tankbemalungen über Wandbilder , bis zu Handykappen nahm ich mir alles vor, was ein bisschen nach Malfläche aussah . Dazu benutze ich Wasser- , Acryl- ,Stoff-, Leder-, und –und –und .........Farben. Mit Spritzpistolen-, Pinsel- , Finger- , Schablonen- ,Kratz-, Tupf – und- und -und....Techniken brachte ich dann die Farben auf meinen auserwählten Untergrund .
1997 machte ich dann meinen Meister und hatte damit mein mir gestecktes Ziel , so gut wie erreicht. Und dann ? Weiß auch nicht ! Meine Malerei reduzierte sich , bis zum kompletten Stillstand .
Zur Jahrtausendwende kam auch bei mir ein „ familiärer Wechsel „ und ich wohnte wieder allein. Dann kam meine so totgesagte „ kreative Unruhe“ wieder empor gekrochen . Weil allerdings mehr mein Heim nicht als Werkstatt vergewaltigt werden sollte ,suchte ich mir eine passende Werkstatt oder ein passendes Atelier. Aber was war jetzt los ? Ich wollte nicht mehr malen , sondern Holz und Metall miteinander verschmelzen . Geht das überhaupt ? Na klar ! „ Einem Künstler wie mir, ist nichts zu schwi(e)r !“
Erst nach einem erneutem Atelierwechsel ins Kunstzentrum Tegel-Süd, das war im Herbst 2002, konnte ich mich endlich verwirklichen. Mein Schaffensdrang, meine künstlerische Befriedigung und mein Ideenreichtum spiegelt sich in meinen Objekten wieder und ich hoffe und denke das ich noch viele „ Gleichgesinnte“ damit erfreuen kann.
Ach ja,.....! Abschließend möchte ich mich noch bei all den lieben Menschen bedanken,die mir geholfen haben meinen Weg zu finden, DANKE !! |
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Holz.-Metallkunst Robert Hammer |
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